Freiwasserspezialist des SV Gelnhausen über das Aus von Coach Rausche

Der SV Gelnhausen hat sich von Cheftrainer Robin Rausche getrennt und in einem Zug die Frage nach der Nachfolge (Heike Heeger und Thorsten Barchet übernehmen) geklärt (die GNZ berichtete). SVG-Aushängeschild Niklas Frach bleibt dem Verein zwar erhalten, wechselt aber an den Bundesstützpunkt Würzburg und führt die Zusammenarbeit mit seinem Trainer fort.

Laut einer Vereinsmeldung gaben „interne Vorfälle” den Ausschlag für die Trennung vom langjährigen Coach. Sein Ausnahme-Schwimmer Niklas Frach möchte sich auf Nachfrage jedoch nicht zu den Hintergründen äußern, betont aber: „Es ist sicherlich schade, aber ich denke, es ist im Sport üblich, dass Trainer auch einmal wechseln. Ich wünsche ihm alles Gute und denke, dass er größere Aufgaben angehen wird.”

Für Frach persönlich bedeutet die Trennung ebenfalls eine Veränderung. „Ich werde an den Bundesstützpunkt Würzburg wechseln. Dort werde ich zwar unter einem anderen Trainer trainieren, aber offiziell dennoch beim SV Gelnhausen bleiben.” Den Kontakt zu Rausche wolle der Freiwasserathlet halten. „Robin schreibt mir weiterhin meine Trainingspläne”, erklärt Frach, der insgesamt beschwichtigt: „Es herrscht kein böses Blut, weder zwischen Robin und mir, noch zwischen Robin und dem Verein. Es ist weniger dramatisch, als es vielleicht anfangs aussieht.”

Trainer Robin Rausche wollte sich derweil auf GNZ-Anfrage gestern nicht weiter zur Entscheidung des SV Gelnhausen äußern und spricht davon, dass man „im Guten auseinandergegangen“ sei …

 SVG-Freiwasserass Niklas Frach wird künftig zum Bundesstützpunkt in Würzburg wechseln, wird aber weiterhin für Gelnhausen starten. FOTO: GNZ

 Gelnhäuser Neue Zeitung