Weihnachtsspringen des SV Gelnhausen zum Jahresabschluss

Das Weihnachtsspringen im Hallenbad Gelnhausen war für die Wasserspringer der einzige Wettkampf, der coronabedingt in Hessen angeboten wurde. Bei den Wettkämpfen überzeugten die Aktiven des SV Gelnhausen und holten zahlreiche Medaillenränge.

In der Nachwuchsklasse Jahrgang 2013 holte sich, mit der Winzigkeit von 5/100 Punkten Rückstand, Oskar Berg, bei seinem ersten Wettkampf für den SVG, die Silbermedaille. Im Jahrgang 2011 stand ihm Martha Schürer in nichts nach und sprang ebenfalls auf den Silberrang. Im gleichen Jahrgang überzeugte Miles Köhler mit fünf schönen Sprüngen und sicherte sich mit sehr guten 111,55 Punkten die Goldmedaille.

Der Jahrgang 2008 in der Nachwuchsklasse war sehr gut besetzt. Gideon Schultheis dominierte den Wettkampf und holte mit deutlichem Vorsprung Platz eins für Gelnhausen. Mit einer ebenfalls souveränen Sprungserie platzierte sich Konstantin Abels auf einem guten Silberrang, und Robin Zwatschek vervollständigte das gute Abschneiden des SVG mit Rang vier. Im Jahrgang 2009 der weiblichen Nachwuchsklasse zeigte Jersey Röder tolle Sprünge und siegte mit sehr guten 154,25 Punkten. In der Nachwuchsklasse des Jahrganges 2007 ging Nora Müller für den SVG aufs Brett und sicherte sich unangefochten die Goldmedaille. Das gelang auch Maxim Bollé im Jahrgang 2005, der seine Sprungserie gelungen zu Wasser brachte.

Kimberly Röder und Nidal Yetim sprangen in der Altersklasse 2003 bis 2005 gegeneinander und schenkten sich keinen Punkt in dem spannenden Wettkampf, den am Ende Röder auf Platz eins mit rund 15 Punkten Vorsprung vor Yetim für sich entschied.

Auch in der offenen Klasse der Männer war der SV Gelnhausen bestens vertreten. Gideon Schultheis sicherte sich die Goldmedaille. Maxim Bollé lag nur wenige Punkte dahinter und holte Silber. Aaron Brückner brachte nicht alle Sprünge wie im Training zu Wasser, sicherte sich aber trotzdem noch den Bronzerang, vor Konstantin Abels auf Platz vier.

Bei den Frauen entwickelte sich ein Dreikampf um den Sieg. Die drei Gelnhäuser Springerinnen zeigten alle gelungene Serien, und die Entscheidung war hauchdünn und fiel erst im letzten der fünf Durchgänge. Mit fünf Hundertstel Vorsprung siegte Kimberly Röder vor Lilly Bollé, und nur vier Punkte dahinter landete Nidal Yetim.

 Gelnhäuser Neue Zeitung