Starke Teamleistung der Barbarossastädter in Fuldatal / Nur Baunatal stärker

Am vergangenen Wochenende zeigte das Triathlon-Team des SV Gelnhausen eine starke Teamleistung beim dritten Wettkampf der fünften Triathlon-Hessenliga in Fuldatal. Die SVG-Equipe wurde Zweite.
Zu bewältigen waren 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 54 Kilometer Laufen im Teamverbund. Für die Triathleten bedeutete dies, sich gegenseitig bei den unterschiedlichen Disziplinen zu unterstützen und durch einen guten Zusammenhalt, die Stärken einzelner Athleten für eine gute Mannschaftsleistung zu nutzen.
Für den SVG am Start waren Jörn Müller, Egmont Pietruschka, Rafael Ruppel und die kurzfristig eingesprungenen Benjamin Hartmann und Heiko Lentze.
Dank einer starken Schwimmleistung von Lentze, der das Team beim Schwimmen routiniert führte, konnten die Gelnhäuser als erste Mannschaft das Wasser nach 12 Minuten und 33 Sekunden verlassen. Eine gute Ausgangslage für die folgenden 20 Kilometer auf dem Rad. Hier war das Windschattenfahren innerhalb des Teams erlaubt. Eine gute Abstimmung untereinander und ein starkes Zugpferd waren dabei der Schlüssel zu einer guten Leistung. Die Rolle des Zugpferdes übernahm beim SVG Rafael Kuppel, der mit seiner starken Rad-Performance lange Zeit das Team aus Gelnhausen anführte. Lediglich die späteren Sieger aus Baunasal konnten ihren Rückstand nach dem Schwimmen auf die Gelnhäuser aufholen und auf dem rad vorbeiziehen. Der SVG benötigte 34:15 Minuten für den Radkurs.
Nach dem Wechsel von Fahrrad zu Laufschuhen musste noch einmal gemeinsam gekämpft werden. Dabei verkürzte Gelnhausen mit der besten Laufzeit des Tages (21:49 Minuten den Abstand zu den Führenden aus Baunatal wieder. Nach dem gemeinsamen Überqueren der Ziellinie freute siech der SVG über Rang zwei.
Mit dem Podestplatz arbeitete sich der SV Gelnhausen in der Ligatabelle auf Platz drei nach vorne.

Die erfolgreichen Starter des SV Gelnhausen (von links): Heiko Lentze, Benjamin Hartmann. Jörn Müller, Egmont Pietruschka und Rafael Ruppel. FOTO RE

 Gelnhäuser Neue Zeitung