DMS auf Bezirksebene: 25 persönliche Bestleistungen aufgestellt
Kürzlich bestritten insgesamt 19 Aktive des SV Gelnhausen (zehn weibliche Starter und neun männliche) den Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) im Bezirk Mitte des Hessischen Schwimmverbandes. Ausgetragen wurde der Wettbewerb in 52 Wettkämpfen im Riedbad Bergen-Enkheim. Bei den Frauen traten in diesem Bezirk 19 Mannschaften aus 16 Vereinen gegeneinander an, während bei den Herren 16 Teams aus 14 Vereinen miteinander wetteiferten.
Die Equipe des SV Gelnhausen II (Frauen) belegte in Frankfurt einen hervorragenden ersten Platz, lag im Bezirk Mitte auf Platz drei und erreicht hessenweite mit 10 557 Fina-Punkten Platz vier. Damit verpassten die Barbarossastädterinnen den Aufstieg in die Landesliga haarscharf. Annika Fleck und Lenja Hessberger steuerten jeweils knappe 2 000 Fina-Punkte zum Mannschaftsergebnis des SVG bei. Auf allen ihren Strecken schlugen sie als Erste an. Catalina Bentjen absolvierte insgesamt 1200 Meter Wettkampfstrecke. Mit Frida Fischinger und Ava Brambier zählte sie dabei zu den jüngsten der Mannschaft.
Die Mannschaft des SV Gelnhausen III (Männer) belegte mit 6461 Fina-Punkten einen guten dritten Platz und gehört somit im Bezirk Mitte unter die Top Ten. In dieser Mannschaft waren viele Neulinge in Sachen DMS am Start, die mit einer Mischung aus Stolz, Aufregung und Freude ihre ersten Strecken im Mannschaftswettbewerb schwammen. Altersmäßig war die Mannschaft breit aufgestellt. Während Martin Ottmann als Trainer der zweiten Nachwuchsmannschaft vorlegte und 1327 Fina-Punkte für das Team holte, starteten als Jüngste Maximilian Diehl und Carl Monceyron. Der Letztgenannte legte mit 1800 Metern Wettkampfdistanz eine immense Leistung an den Tag, die lediglich von Samuel Kern mit 1900 Metern getoppt wurde. Die höchste Fina-Punktzahl bei den Männern wurde jedoch von Youngstar Erik Diehl erschwommen. Dass in der DMS der Teamgedanke zählt und jeder seine Stärken einbringen kann, zeigte sich in der guten Stimmung, die unter den Schwimmern herrschte, den Anfeuerungsrufen für die Teamkameraden und auch gelegentliches Trösten eines Sportfreundes, der hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben war.
Als Trainer vor Ort motivierte Alexander Kremer seine Schützlinge, analysierte die Wettkämpfe mit jedem einzelnen und forderte Konzentration und Höchstleistung ein. Mit dem Ergebnis seiner Akteure konnte er infolgedessen sehr zufrieden sein, denn sie stellten 25 persönliche Bestzeiten auf.
Es starteten für den Schwimmverein Gelnhausen in Frankfurt: Annika Fleck (2006), Ava Martha Brambier (2007), Carl Monceyron (2008), Catalina Bentjen (2007), Erik Diehl (2005), Frida Fischinger (2007), Jan Janetzki Lopez (2007), Janika Bentjen (2005), Jazmin Döme (2005), Joshua Leo (2007), Leia Marinovic (2006), Lenja Hessberger (2005), Lestari Chiara Slisch (2004), Lucas Gebert (2005), Marco Wiedersum (2007), Martin Ottmann (1990), Maximilian Diehl (2008), Maya Monceyron (2005) und Samuel Kern (2005).
Die SVG-Starter beim Wettkampf in Frankfurt. FOTOS: RE
Carl Monceyron in Aktion.