Hessischer Entscheidungswettkampf für die DMMS in Frankfurt

Beim Hessen-Entscheid im Rahmen der Deutschen Mannschafts-Meisterschaften im Schwimmen (DMMS), die im Bezirksbad von Frankfurt-Höchst ausgetragen wurden, lagen Licht und Schatten für die Mannschaften des SV Gelnhausen sehr dicht beieinander.

Nach äußerst ausgeglichenen Rennen in den fünf Staffel-Wettbewerben (4×100 m Rücken-, Brust-, Freistil-, Schmetterling und Lagen) landeten die Amazonen aus der Barbarossastadt in der Altersgruppe D (Jahrgänge 2006 und 2007) überraschend auf dem dritten Platz. Leia Marinovic (2006), Franziska Pari (2006), Viola Sahler (2006), Annika Fleck (2006), Ava Martha Brambier (2007) und Catalina Bentjen (2007) brilierten. Das entscheidende Quentchen Glück fehlte den Jungen der Altersklasse C (2004/2005), die zwar drei von fünf Staffeln gewannen, aber trotzdem wegen der Einbrüche in der 4x1OO-Meter-Freistil- und der 4x1OO-Meter-Schmetterlingsstaffel in der Gesamtbilanz unglückliche Vierte wurden. In diesem Team starteten: Yannick Poth (2004), Erik Diehl (2005), Arne Schubert (2004), Marius Fleck (2004), Marcel Wiedersum (2005) und Niklas Staab (2005). Das weibliche Pendant in der Altersgruppe C Lenja Hessberger (2005), Franca Monceyron (2004), Lestari Chiara Slisch (2004), Jana Schomann (2004), Jazmin Dome (2005) und Lilly Auerbach (2004) belegte Rang sechs. Ebenfalls auf dem sechsten Platz landeten die Recken in der Altersgruppe B. Es schwammen: Niklas Poth (2002), Niels Obert (2002), Jannik Wegmann (2002), Ludo Betz (2002). Die jungen SVG-Frauen in der Gruppe B wurden in zwei Rennen über 4×100 Meter Freistil und über 4×100 Meter Brust disqualifiziert und schieden aus.

Der SVG-Nachwuchs lieferte in Frankfurt einen Auftritt mit viel Licht, aber auch mit ein wenig Schatten ab. Unter dem Strich fiel die Bilanz des heimischen Renommierklubs allerdings positiv aus: Die Gelnhäuser Schwimmer zählen nach wie vor zur hessischen Leistungsspitze. FOTO: RE

 Gelnhäuser Neue Zeitung