Gala-Auftritt der SVG-Springerin bei Masters in Budapest
Mit einem bemerkenswerten Erfolg kehrte die Gelnhäuser Springerin Eva Schübel von der Masters-Weltmeisterschaft in Budapest zurück. In der Altersklasse 100+ (beide Teilnehmerinnen müssen zusammen das Alter von 100 Jahren erreichen) holte sich Schübel im Synchronspringen zusammen mit ihrer Partnerin Lucie Freitag-Fransen aus Aachen vom Drei-Meter-Brett bei den weiblichen Synchronpaaren die Bronzemedaille.
Dieses Klasse-Ergebnis erreichten die beiden erfahrenen Springerinnen im Feld der zehn startenden Synchronpaare aus acht Nationen. Das Duo glänzte mit seinen vier Sprüngen und heimste hohe Wertungen auf die Synchronität und auch bei den Einzelsprüngen ein.
Die erreichten 152,40 Punkte waren der verdiente Lohn für die hervorragende Wettkampfleistung, mit der sich Schübel/Freitag-Fransen mit knapp 1,5 Punkten Vorsprung auf die Viertplatzierten die Bronzemedaille sicherten.
Die Vielstarterin Eva Schübel ging bei dieser Master-Weltmeisterschaft insgesamt siebenmal auf das Brett und holte noch weitere gute Platzierungen in den Einzelwettbewerben sowie im Synchronspringen. Was umso höher zu bewerten ist, dass die Wettbewerbe hervorragend besetzt und mitunter bis zu 15 Teilnehmer am Start waren.
Schübel erreichte folgende Platzierungen in den Einzelwettbewerben der Altersklasse 55 bis 59: vom Ein-Meter-Brett Platz neun, vom Drei-Meter-Brett Platz zehn und vom Turm Rang acht. Im Synchronspringen startete die Gelnhäuserin zusammen mit Lucie Freitag Fransen zusätzlich zum Drei-Meter-Brett-Wettbewerb auch noch vom Turm. Hier wurde sie mit ihrer Partnerin Achte.
Im Synchronspringen der gemischten Paare startete die Gelnhäuserin zusammen mit Frank Thielen aus Oberlahnstein. In der Wertung der Altersklasse 100+ belegten die beiden vom Drei-Meter Brett Platz acht und vom Turm ebenfalls Rang acht. Schübels Vereinstrainer Dieter Dörr freute sich sehr über „die tollen Ergebnisse der Mastersspringerin des SVG, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit von allen Höhen startete und für das Synchrontraining sogar nach Aachen fuhr. „Ein toller Erfolg für Eva kommentierte Dörr, die heimische Athletin habe bewiesen, dass sie zu den besten Springerinnen der Welt in ihrer Altersklasse gehört.
Feierliche Siegerehrung in Budapest: Eva Schübel (rechts) mit ihrer Teamkameradin Lucie Freitag-Fransen auf dem Bronze-Podest. FOTO: RE