Wettkampf am Samstag

Am kommenden Samstag richtet der SV Gelnhausen mit dem Friedhelm-Rudolf-Gedächtnisschwimmen seinen traditionellen Heimatwettkampf im schönen Barbarossa-Freibad aus. Der Wettkampf ist dem Gedenken an den langjährigen Vereinsvorsitzenden Friedhelm Rudolf gewidmet und wird in diesem Jahr bereits zum 15. Mal ausgetragen.

Auf den acht 50-Meter-Bahnen bietet der Wettkampf die Möglichkeit, sich noch für die beiden nachfolgenden Hessischen Meisterschaften zu qualifizieren. In zwei Abschnitten werden 32 Wettkämpfe ausgetragen. Neben den Disziplinen Freistil, Rücken, Brust und Schmetterling finden auch sogenannte Beinwettkämpfe statt. Einlass und Einschwimmen sind ab 8.30 Uhr. Der Wettkampf beginnt um 9.30 Uhr.

Für die SVG-Schwimmer ist das Friedhelm-Rudolf-Gedächtnisschwimmen in diesem Jahr nicht nur ein besonderer Wettkampf, weil er im Heimatbad stattfindet, in dem die Aktiven den größten Teil ihrer Freizeit verbringen, sondern auch, weil sich besonderer Besuch angekündigt hat. Alexander Kunert, künftiger WM-Teilnehmer, wird am Samstag da sein und den Wettkampf als Trainingswettkampf nutzen. Kunert ist gerade aus den USA, genauer aus Charlotte, North Carolina, zurückgekehrt, wo er die Queens University besucht und natürlich auch sein Training absolviert. Anfang Mai wurde Kunert, dessen schwimmerische Kinderstube und Heimat der SV Gelnhausen ist, für die WM 2019 in Gwangju, Südkorea, nominiert. Dort wird er in der deutschen Staffel über 4 x 200 Meter Freistil starten. Kunert erklärt: „Mir geht es sehr gut. Ich befinde mich im Training für die Weltmeisterschaft und freue mich, das Friedhelm-Rudolf-Gedächtnisschwimmen als Trainingswettkampf nutzen zu können. Vor allem aber freue ich mich, alte Freunde zu treffen und in der Heimat zu sein.“

Freut sich auf seinen Auftritt in heimischen Gefilden: WM-Starter Alexander Kunert (SV Gelnhausen). FOTO: RE

 Gelnhäuser Neue Zeitung