Schwimmverein Gelnhausen schließt Jahr mit Weihnachts schwimmen ab
Mehr als 120 Kinder waren begeistert vom Weihnachtsschwimmen des Schwimmvereins Gelnhausen im Hallenbad. Zum Abschluss eines ereignisreichen Nachmittags mit viel Bewegung kenterte der Weihnachtsmann mit dem Schlauchboot im großen Becken, wurde aber gerettet, um dann klitschnass doch noch Geschenke verteilen zu können. Seit vielen Jahren ist es gute Tradition beim Schwimmverein Gelnhausen, die Weihnachtsfeier für den Nachwuchs im Breitensport auf eine besondere Weise zu feiern. Statt sich gemütlich ins Vereinsheim zu setzen, steht Schwimmen und Bewegung im Mittelpunkt.
In sieben Gruppen machten sich 120 Kinder auf, vom Meterbrett zu springen, im Kinderbecken Bälle zu sammeln oder einfach nur auf Zeit eine Bahn im großen Becken zu schwimmen. „Wir wollen die Begeisterung für die Bewegung wecken und fördern“ , erklärte Adi Kohr das Ziel hinter Spiel und Spaß, der zugleich der Jahresabschluss für den Breitensport bildet. In sieben Gruppen ging es an sieben Stationen durch das Hallenbad. Ein Höhepunkt war die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft, bei der es galt, einige Mitglieder mit dem Schlauchboot über das Wasser zu bugsieren.
Früher war es noch so, dass zwei Wochen vorher der Nikolaus kam, um Geschenke zu verteilen. Doch seit einigen Jahren wurde eI; durch den Weihnachtsmann ersetzt. Denn man habe gemerkt, dass der Trainingsfleiß so etwas früher nachließ. So wurde das Weihnachtsschwimmen gleichzeitig zum letzten, großen, gemeinsamen Training des Nachwuchses des Breitensportbereichs. Der Weihnachtsmann fiel bei seinem Besuch mit dem Schlauchboot natürlich ins Wasser und rettete sich klitschnass an Land, doch ließ er es sich nicht nehmen, Mal- und Spielsachen sowie eine kleine süße Leckerei an die begeisterten Kinder zu verteilen. „Wir sehen uns Mitte Januar wieder“, erinnerte Adi Kohr daran, dass das neue Jahr im Schwimmverein direkt nach den Winterferien mit den nächsten Trainingseinheiten beginnt
Gemeinsam ziehen die Kinder das Schlauchboot durchs Becken. FOTO: LUDWIG