42. Gießener Frühjahrsmeeting mit Aktiven aus 35 Mannschaften
Das „42. Gießener Frühjahrsmeeting“ (im Winter) erwies sich als richtiger Teilnehmermagnet. Das nationale Starterfeld aus 35 Vereinen bestand aus 2 350 Meldungen und stellte ein Rekordergebnis dar, das sich am Rande eines beherrschbaren Wettkampfs bewegte. Die Mannschaft des Schwimmvereins Gelnhausen, saisonbedingt durch grippale Infekte geschwächt, spielte in der mittelhessischen Universitätsstadt eine starke Rolle. Jana Schomann (Jahrgang 2004) gelang es, mit drei Siegen über die 200-Meter-Freistil-, die 200-Meter-Lagen- und die 200-Meter-Schmetterlingsstrecke in ihrer Altersklasse die Pokalwertung
Die 4-x-100-Meter-Lagenstaffel der SVG-Männer, in der Besetzung Lucio Betz (2002), Arne Schubert (2004), Niels Obert (2002) und Jannik Wegmann (2002), schwamm der Konkurrenz auf und davon und siegte in 4:34,94 Minuten.
Die Amazonen aus der Barbarossastadt wollten dieser Leistung nicht nachstehen und erreichten mit Luise Olischläger (2002), Ronja Sauer (2002), Chiara Kirsch (2002) und Jana Schomann (2004) den zweiten Rang. Auch die Einzelergebnisse der Gelnhäuser Aktiven lassen sich sehen, denn mit Jana Schomann (3), Loris Betz (2), Arne Schubert (2), Franca Monceyron ( 1), Franziska Parl (1), Lucio Betz (1) und Marcel Wiedersum (1) trugen sich gleich sieben Barbarossastädter in die Siegerlisten ein; kein Zuckerschlecken bei dieser enormen Konkurrenz. Zählt man dann noch die Silbermedaillen von Alec Mangin (1), Franziska Parl (1), Jil Reisert (1), Leia Marinovic (1), Lestari Chiara Slisch (3), Lilly Auerbach (1), Loris Betz (2),Lucio Betz (3), Luise Olischläger (2), Marcel Wiedersum (1) und Ronja Sauer (1) hinzu und addiert die Bronzemedaillen durch Arne Schubert (1), Franca Monceyron (3), Luise Olischläger (1), Ronja Sauer (1), Leia Marinovic (2) und Loris Betz (1), dann wird klar, dass der SVG trotz relativ geringer Starts einen herausragenden sechsten Rang in der Medaillenwertung der 35 Clubs belegte.
Die siegreiche Gelnhäuser Lagenstaffel (von links): Lucio Betz, Arne Schubert, Niels Obert und Jannik Wegmann. Foto: RE