Regionalliga: SVG bei Debüt Fünfter / Bad Orb auf Rang sieben

Den Regionalliga-Triathleten des SV Gelnhausen und des TV Bad Orb ist ein starker Saisoneinstieg gelungen: Der SVG wurde Fünfter, Bad Orb landete auf Rang Sieben.

Nach den Distanzen 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren inklusive zweier garstiger Anstiege und einem flachen abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf hatte der SVG die Nase vorn. In der Endabrechnung aller 12 Teams landeten die Gelnhäuser auf Rang fünf, Bad Orb gelang trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Erfolgsgarant Michael Lik Rang sieben. Den Tagessieg holte der Schwimmclub Oberursel.

Mit einem erwartungsgemäß starken Schwimmauftakt der Gelnhäuser Truppe setzte vor allem David Behnsen gleich ein Ausrufezeichen und entstieg mit der schnellsten Schwimmzeit des Tages dem Wasser. Zu dieser Zeit hatte Bad Orbs Vorzeige-Sportler, Florian Brosch, bereits mehr als zwei Minuten Rückstand aufgebrummt bekommen. Doch dann begann seine Aufholjagd. Im Ziel hatte Brosch lediglich Tagessieger Uwe Drescher aus Darmstadt und den diesjährigen Sieger des Kinzigtal-Triathlons und des Kinzigmans, Vincent Größer, vor sich. Mit dem Podestplatz legte Brosch den Grundstein für Rang sieben seines Teams.

David Behnsen als bester SVG-Athlet kam auf Rang neun ins Ziel. „Für uns ist ein Ausfall immer schwer zu kompensieren. Die Regionalliga hat wirklich in den letzten Jahren enorm an Leistungsdichte zugenommen. Wenn es uns nicht gelingt, dass die ersten vier Starter unter den ersten 20 bis 30 Athleten ins Ziel kommen, wird es schwer, in der Endtabelle unter den ersten vier Teams der Liga zu landen. Ein siebter Rang ist von daher ein gutes Ergebnis im Mittelfeld“, sagte Florian Brosch zur großen Konkurrenz in Deutschlands dritthöchster Liga. Und zu dieser Konkurrenz stößt jetzt auch noch der SVG als zweites Team aus heimischen Gefilden hinzu. Neben David Behnsen bewiesen an diesem Wochenende Christian Senzel (24.), Felix Gundlach (27.), Rafael Ruppel (33.) und Andreas Hinrich (47.), dass sie in dieser Liga durchaus konkurrenzfähig sind. Maximilian Ostermeier (20.), Adi Kohr (35.), Alex Wallrath (44.) und Jörn Galber (45.) komplettierten das Orber Team. Das nächste Aufeinandertreffen folgt beim Nibelungen-Triathlon in Worms: in aller Freundschaft, versteht sich. (Artikel gekürzt)

Die erfolgreichen Triathlon-Asse aus Gelnhausen und Bad Orb. FOTO:RE

 Gelnhäuser Neue Zeitung